Nix, da! Ab mit dem Lachen in die Führungsetagen! - sagen wir, denn: Lachen macht klug, gesund und wirtschaftlich ist es auch noch. Erfahren Sie hier, warum.
Das Lachen - im Sommer fällt Menschen das Lachen leichter. Keine Einbildung - das ist sogar wissenschaftlich. In Virginia haben Wissenschaftler untersucht und herausgefunden: Steigen Barometerdruck und Temperatur, kommt uns das Lächeln häufiger und leichter auf die Lippen. Wir lachen viel mehr.
Angefangen hat alles mit viel Theater. Mein Berufsleben habe ich vor über 16 Jahren als Schauspielerin und Produzentin gestartet. Beim Schreiben dieses Artikels habe ich mich erinnert.
Es war das Jahr 2002. Damals kam ich, frisch diplomiert und hochmotiviert, von der Schauspielschule in München in mein erstes, festes Engagement. 300 Kilometer weiter nördlich in Deutschland - und eine Zeitung fühlte sich bemüßigt, in einem Newcomer-Portrait über mich zu schreiben:
Vanessa Daun fällt das Lachen leichter als anderen - schon von der Physiognomie her. Präzise formuliert: Sie sieht eigentlich fast immer aus, als ob sie lacht, selbst wenn sie einfach nur mit dem Fahrrad durch die Straßen fährt. Diese Art von Ausstrahlung macht vieles leichter.
Ich wollte doch ernst genommen werden! Und nicht als Die Lächelnde bekannt werden!
Heute, mehr als zwei Jahrzehnte später und einer Menge Wissen mehr, bin ich beinahe stolz auf meine frühe Entscheidung, dem Leben und seinen Herausforderungen mit einem Lachen zu begegnen.
Gelotologie nennt sich das Fachgebiet der Wissenschaft - auch Lachforschung genannt – das die Auswirkungen des Lachens auf die körperliche und psychische Gesundheit untersucht.
Sie hat herausgefunden, dass positive Gefühle und Lachen die geistige Effizienz steigern, die Entscheidungskompetenz fördern, so wie die Kreativität und Motivation unterstützen. Schon ein herzhaftes Lachen erhöht den Sauerstoffaustausch in Ihrem Gehirn und steigert, schwupp! Ihre Konzentrationsfähigkeit.
Kommt also mal wieder der Knoten im Kopf , oder Sie fühlen sich unkonzentriert im falschen Moment – #findasmile.
Zugegeben, es gibt Tage und Situationen, da kann es auch mir im Halse stecken bleiben, das Lachen. Da hilft es, dass ich bereits vor Jahren begonnen habe, mir anzutrainieren, es schnell und sicher immer wieder zu finden - das Lachen.
Denn ich weiß – gerade in solchen Momenten macht es mehr als viel Sinn, die Mundwinkel zu den Ohren zu ziehen und die Arme in die Luft zu strecken.
Das Tolle ist: Ihrem Körper ist es fast egal, ob Sie künstlich oder echt lachen. Beide Male finden ähnliche physiologische Prozesse statt. Massenhaft „Glückshormone“ werden ausgeschüttet und Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol werden abgebaut.
Einmal wichtiger übrigens, finden wir, auf der Führungsetage. Als Führungskraft wirken sich Ihre Stimmungen und Handlungen verstärkt und auf alle aus. Führung hat diese emotionale Dimension. (Lesen Sie hierzu auch gerne unseren Artikel Führungsaufgabe- Fingerspitzengefühl) Haben Sie eine führende Position übernommen, gehört es zu Ihren grundlegenden Aufgaben, die Emotionen im Team und Unternehmen in eine positive Richtung zu lenken. Denn nur wenn Ihre Leute sich gut fühlen, arbeiten sie auch wirklich gut. Überspitzt formuliert heißt das aber auch:
Wenn Sie nicht lächeln, lächelt keiner.
„Die emotionale Aufgabe von Führungskräften ist sowohl das ursprünglichste, als auch das wichtigste Element von Führung.“ Goleman/Boyatzis/McKee
Menschen, die spontan lächeln und lachen, haben ein gesünderes Immunsystem. Sie erleiden 40 Prozent weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle, spüren weniger Schmerzen bei Zahnbehandlungen und leben viereinhalb Jahre länger als der Durchschnitt! (vgl. Lefcourt, H.M., 2005).
Klar, dieses Wissen können Sie natürlich für Ihre Rentenplanung, oder die nächste Wurzelbehandlung nutzen. Oder aber – Sie nutzen es, um sich und Anderen ein freundlicheres, lachenderes Leben zu gestalten. Lachen schafft Nähe zu Menschen und festigt Verbindungen - beruflich und privat.
20 Sekunden Lachen entspricht etwa der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern, 10 Minuten Joggen oder 45 Minuten Meditation, sagt die Gelotologie – und die muss es ja wissen.
Das Lachen - im Sommer fällt Menschen das Lachen leichter. Keine Einbildung - das ist sogar wissenschaftlich. In Virginia haben Wissenschaftler untersucht und herausgefunden: Steigen Barometerdruck und Temperatur, kommt uns das Lächeln häufiger und leichter auf die Lippen. Wir lachen viel mehr.
Angefangen hat alles mit viel Theater. Mein Berufsleben habe ich vor über 16 Jahren als Schauspielerin und Produzentin gestartet. Beim Schreiben dieses Artikels habe ich mich erinnert.
Es war das Jahr 2002. Damals kam ich, frisch diplomiert und hochmotiviert, von der Schauspielschule in München in mein erstes, festes Engagement. 300 Kilometer weiter nördlich in Deutschland - und eine Zeitung fühlte sich bemüßigt, in einem Newcomer-Portrait über mich zu schreiben:
Vanessa Daun fällt das Lachen leichter als anderen - schon von der Physiognomie her. Präzise formuliert: Sie sieht eigentlich fast immer aus, als ob sie lacht, selbst wenn sie einfach nur mit dem Fahrrad durch die Straßen fährt. Diese Art von Ausstrahlung macht vieles leichter.
Ich wollte doch ernst genommen werden! Und nicht als Die Lächelnde bekannt werden!
Heute, mehr als zwei Jahrzehnte später und einer Menge Wissen mehr, bin ich beinahe stolz auf meine frühe Entscheidung, dem Leben und seinen Herausforderungen mit einem Lachen zu begegnen.
Gelotologie nennt sich das Fachgebiet der Wissenschaft - auch Lachforschung genannt – das die Auswirkungen des Lachens auf die körperliche und psychische Gesundheit untersucht.
Sie hat herausgefunden, dass positive Gefühle und Lachen die geistige Effizienz steigern, die Entscheidungskompetenz fördern, so wie die Kreativität und Motivation unterstützen. Schon ein herzhaftes Lachen erhöht den Sauerstoffaustausch in Ihrem Gehirn und steigert, schwupp! Ihre Konzentrationsfähigkeit.
Kommt also mal wieder der Knoten im Kopf , oder Sie fühlen sich unkonzentriert im falschen Moment – #findasmile.
Zugegeben, es gibt Tage und Situationen, da kann es auch mir im Halse stecken bleiben, das Lachen. Da hilft es, dass ich bereits vor Jahren begonnen habe, mir anzutrainieren, es schnell und sicher immer wieder zu finden - das Lachen.
Denn ich weiß – gerade in solchen Momenten macht es mehr als viel Sinn, die Mundwinkel zu den Ohren zu ziehen und die Arme in die Luft zu strecken.
Das Tolle ist: Ihrem Körper ist es fast egal, ob Sie künstlich oder echt lachen. Beide Male finden ähnliche physiologische Prozesse statt. Massenhaft „Glückshormone“ werden ausgeschüttet und Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol werden abgebaut.
Einmal wichtiger übrigens, finden wir, auf der Führungsetage. Als Führungskraft wirken sich Ihre Stimmungen und Handlungen verstärkt und auf alle aus. Führung hat diese emotionale Dimension. (Lesen Sie hierzu auch gerne unseren Artikel Führungsaufgabe- Fingerspitzengefühl) Haben Sie eine führende Position übernommen, gehört es zu Ihren grundlegenden Aufgaben, die Emotionen im Team und Unternehmen in eine positive Richtung zu lenken. Denn nur wenn Ihre Leute sich gut fühlen, arbeiten sie auch wirklich gut. Überspitzt formuliert heißt das aber auch:
Wenn Sie nicht lächeln, lächelt keiner.
„Die emotionale Aufgabe von Führungskräften ist sowohl das ursprünglichste, als auch das wichtigste Element von Führung.“ Goleman/Boyatzis/McKee
Menschen, die spontan lächeln und lachen, haben ein gesünderes Immunsystem. Sie erleiden 40 Prozent weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle, spüren weniger Schmerzen bei Zahnbehandlungen und leben viereinhalb Jahre länger als der Durchschnitt! (vgl. Lefcourt, H.M., 2005).
Klar, dieses Wissen können Sie natürlich für Ihre Rentenplanung, oder die nächste Wurzelbehandlung nutzen. Oder aber – Sie nutzen es, um sich und Anderen ein freundlicheres, lachenderes Leben zu gestalten. Lachen schafft Nähe zu Menschen und festigt Verbindungen - beruflich und privat.
20 Sekunden Lachen entspricht etwa der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern, 10 Minuten Joggen oder 45 Minuten Meditation, sagt die Gelotologie – und die muss es ja wissen.
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