Unser
Transformations­blog

Wie gehe ich als Führungskraft mit emotional schwierigen Gesprächssituationen um?

Unser Tipps für eine positive Arbeitsumgebung

Würfel mit Gesichtern, die verschiedene Emotionen ausdrücken

Mitarbeitenden-Gespräche, Begleitung von Veränderungen oder aber auch einfach nur "das volle Leben"- als Führungskraft haben Sie immer wieder auch mit schwierigen Emotionen umzugehen - den eigenen, aber auch denen der anderen. Was gilt es hier zu tun? Wir haben ein paar wertvolle Tipps.

Mit Sicherheit kennen Sie mindestens eine dieser Situationen: Sie müssen mit Ihren Mitarbeitenden ein Gespräch führen - und das aus einem unangenehmen Grund: Veränderungen stehen an, es wird Kritik laut, es droht Entlassung. Jede dieser Gesprächssituationen ist so unangenehm, weil wir in ihnen immer mit einem rechnen müssen: mit einem besonders starken, oder aber negativen Gefühlsausbruch unseres Gegenübers.


Wie können Sie als Führungsperson in schwierigen Situationen auf Emotionen am besten eingehen?

Und warum ist das überhaupt wichtig?

Gefühle sind ein natürlicher Bestandteil unseres Lebens und unserer Arbeitswelt. Indem wir lernen, bewusst mit ihnen umzugehen, leisten wir aktiv einen Beitrag die positive und produktive Arbeitsumgebung.

Die "Dos" und "Don'ts" für den Umgang mit vier ganz essenziellen Gefühlen geben Ihnen nicht nur einen Leitfaden an die Hand, um in Gesprächen auf starke Emotionen besser vorbereitet zu sein. Der konstruktive Umgang mit Ihnen hat auch entscheidende Auswirkungen für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens: Er hilft, Vertrauen aufzubauen, wirkt sich positiv auf Mitarbeiterbindung sowie die Reduktion von Stress und Ängsten aus. Konflikte können einfacher und besser gelöst werden - um nur ein paar positive Beispiele zu nennen.

 

Ärger & Wut

 

DOs:

„Auskotzen“ lassen!

Hören Sie nur zu, rechtfertigen Sie sich nicht.

Verständnis zeigen

"Es hört sich an, als seist Du/Sie ganz schön sauer/ärgerlich…"

Rolle der Führungskraft behalten

"Auch wenn Dich/Sie dies ärgert, stehe ich dazu, dass…"

 

DON'Ts

Solidarisierung, „gemeinsam schimpfen“

Sachargumente gegen Ärger oder Wut liefern (das kommt erst später, wenn sich die emotionalen Wogen wieder geglättet haben)

 

 

Angst

 

DOs

Der Angst ihren Raum geben:

"Sieht aus, als würde Dir/Ihnen das nahe gehen. / Sieht aus, als würde Dir/Ihnen das Angst machen.

Ehrlich die Realität aufzeigen:

"Auch wenn es für Dich/Sie schwierig ist, die Situation ist…"

„Angst-Starre“ lösen:

Was brauchst Du/brauchen Sie jetzt, damit…

 

DON'Ts:

Angst verniedlichen:

"So schlimm ist es doch gar nicht…"

 

 

Trauer

 

DOs

Zeit lassen

Zuhören

Anteilnahme zum Ausdruck bringen

"…hm, ich verstehe… / …hört sich an, als ob Du/Sie…"

Lösung suchen durch Fragen

"Was würde Dir/Ihnen jetzt helfen? / Was wäre wichtig?"

„Ritual“ suchen/fragen

"…auch wenn es nur ganz klein ist…"

 

DON'Ts

Direkt über tolle Perspektiven sprechen

 

Nach diesen drei schwierigeren Emotionen möchten wir den Fokus aber auch noch auf die "Freude" lenken!

 

 

Freude

 

DOs

Anerkennung geben

Super, dass Du/Sie... / Es ist echt eine Leistung, dass Du/Sie...

Selbst freuen

Da geht es mir selbst gleich richtig gut…

Selbst Anerkennung annehmen und Energie tanken – genießen.

 

DON'Ts

Sofort zu Sachthemen wechseln

 

 

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