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Transformations­blog

Innovation initiieren

Innovation in Unternehmen – ein ständig aktuelles Thema. Das macht Sinn, gilt die vitale Innovationskraft von Unternehmen doch als eine der 4 wichtigsten Überlebensgaranten. Aber kann man Innovation initiieren? Und wenn ja, wie? Was braucht's? Dieser Artikel beschäftigt sich mit den wichtigsten Stellschrauben für und Unterschieden von Innovation. Außerdem stellen wir Ihnen einen Kunden vor: Ein internationaler Marktführer, der sein Unternehmen wieder reanimieren will – hin zu einer lebendigen Innovationskultur. Wie er das angeht und mit welchen Impulsen wir dazu gemeinsam gestartet sind, erfahren Sie hier.

 

Warum soll ich mich gerade jetzt um das Thema Innovation kümmern? - denken sich manche vielleicht. Die Auftragsbücher sind voll, der Markt brummt.

Die meisten unserer Kunden befinden zur Zeit in der Hochkonjunktur. Geht es Ihnen auch so? Volle Auftragsbücher und zu wenig Fachkraft. Das sind Ihre täglichen Herausforderungen. Der Spagat zwischen Tagesgeschäft und Risikomanagement. Keine Zeit für Innovationsgedanken.

Und genau jetzt!

appellierte unser Kunde und GF eines mittelständischen Marktführers vor einigen Monaten - mehr an sich selbst als an mich.

Unsere Position als stabiler Marktführer ist trügerisch. Wir sind in 4.0. Der Markt heute verändert sich rasant. Neue Wettbewerber kommen ohne Ankündigung und selten aus der Richtung, in die wir gerade blicken.

Klassische Komfortzonenstarre?

Harvard-Professor Clayton Christensen hat in seinem Buch The Innovator’s Dilemma schon 1990 die Gründe gezeigt, warum etablierte Unternehmen Innovationskraft verlieren und plötzlich von Neueinsteigern überrumpelt werden.

“Genau in dieser Komfortzone, so unser Geschäftsführer, befinden wir uns als traditioneller Marktführer. Für uns gehört das Thema Innovation und Entwicklung genau jetzt ganz oben auf die Agenda.

Ich möchte unsere Innovationskraft reanimieren.

Nach diesem Kick-Off starteten wir gemeinsam das Projekt Initialzündung Innovation. Phase 1: 3 initiale Workshops in den Bereichen Vertrieb, Management und Führung.

Weil Erfolg davon abhängt, wie gut Ihr Unternehmen sich mobilisieren kann.

Innovation ist überlebenswichtig. Viele sagen sogar, sie ist heute die wichtigste Bedingung, um in der modernen Wirtschaftswelt erfolgreich zu bleiben. Oft hakt es aber bereits an der Basis.

Selten besteht in einem Unternehmen ein klares, gemeinsames Verständnis darüber, was genau gemeint ist, wenn von Innovation die Rede ist.

Innovation – über was reden wir eigentlich?

Die Vorstellung von Innovation ist in den meisten Köpfen inspiriert durch Radikalinnovationen wie das Internet, die Nanotechnologie, das Smartphone. Viele halten Innovation sogar ausschließlich für das Ergebnis glücklicher Zufälle. Tatsächlich aber gibt es verschiedene Innovationsarten, die zwischen Innovationsgegenstand und Innovationsgrad unterscheiden.

Wollen Sie mehr Innovation, dann sorgen Sie im ersten Schritt, für ein eindeutiges und gemeinsames Verständnis.

Erfahrungsgemäß nimmt das viel Druck. Besonders bei denjenigen, die denken, dass es sich bei Innovation ständig und ausschließlich um radikale Neuentwürfe handeln muss. Innovation ist vielfältig. Für eine erste Orientierung hilft es, grundsätzlich zwischen diesen 3 Arten von Innovation zu unterscheiden.

3 Arten der Innovation
Übersicht: 3 Arten der Innovation. Copyright: VD, Emotionale Intelligenz in Unternehmen und Führung

Die Routine-Innovation

Sie schafft einen neuen Mehrwert für eine bestehende Lösung durch die Optimierung bestehender Eigenschaften. Die Beleuchtung von Funktionstasten ist in diesem Fall ein gern genommenes Beispiel.

Die Verbesserungs-Innovation

Sie schafft eine wesentliche Verbesserung gegenüber einer bestehenden Lösung und unterstützt und verstärkt die führende Position am Markt.

Die Radikal-Innovation

Sie schafft den Paradigmenwechsel durch eine vollkommen neue und hochwirtschaftliche Lösung.

Im Falle unseres Kunden haben wir gemeinsam anstehende Trends und Themen analysiert und die ersten passenden Workshops dazu konzipiert. Begleitungsangebote, die die Spanne von

  • Produkt- und Anbieter- Innovation,
  • Prozessinnovation und
  • soziale und organisatorische Innovation

abdecken.

Gleich wie Sie vorgehen, sorgen Sie für die klare, gemeinsame Definition und das gemeinsame Verständnis zur Frage:

Was braucht Innovation?

Damit haben Sie mehr gezieltes Vorgehen in der gesamten Spannbreite.

Eine gute Initialzündung können Innovationsworkshops schaffen. Gute Angebote stoßen hier nicht nur innovative Denk- und Arbeitsweisen an, sondern setzen wirksame Impulse für neue Gewohnheiten im Unternehmen, den Teams und den einzelnen Mitarbeitern. Im besten Falle hat jeder Mitarbeiter ein klares Verständnis darüber, was Innovation meint, was sie braucht und wo und wie jeder Einzelne in seinem Aufgabenbereich dazu beitragen kann.

Ich möchte das Innovation in unserem Haus wieder zum Leben kommen kann. Das betrifft Menschen, Prozesse und unsere Unternehmenskultur.

Mehr Innovationskraft betrifft Menschen und Prozesse und die Unternehmens- und Führungskultur. Es braucht

  • Den/die Unternehmer:innen
  • Die Führungskräfte
  • Ihre Mitarbeiter:innen

Und: So sehr es bei Innovation um Kreativität und initial um das Verlassen ausgetretener Pfade und ausgenutzter Muster geht. Ohne die passenden Prozesse, werden Ihre Ideen niemals zu Produkten.
Gute Innovations-Begleiter haben so etwas im Blick.

Woran erkennen Sie, wie innovativ Ihr Unternehmen ist?

Bedeutende Erfindungen, wie die des Penicillins, der 3M Klebezettel, oder auch die Potenzpille Viagra. All das sind Innovationen, die aus Zufällen entstanden sind.

Glückliche Zufälle kann man nicht planen, aber man kann die notwendigen Rahmenbedingungen für sie schaffen!

Lernen Sie unsere "Kreativitätstechniken für Innovationen" im Workshop kennen, mehr hier.

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