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Transformations­blog

Employer Branding fürs Unternehmerschaufenster

Fünf saubere Schritte für die passenden Bewerber:innen

 


 

Ausmisten, putzen, neu organisieren und frische Luft reinlassen: Was zu Hause als Frühjahrputz gut funktioniert, klappt auch in Ihrem „Unternehmensschaufenster“, Ihrer Darstellung nach außen. Wie Sie Ihr Arbeitgeberimage in fünf Schritten aufpolieren können, um die passenden Talente anzuziehen, erfahren Sie in unserem Employer-Branding-Putzplan.

 

1. Einzigartige Schaufensterplanung

Bevor wir gleich den Staubwedel in die Hand nehmen, müssen wir noch ein paar Punkte klären, denn beim Putzen wie bei der Entwicklung einer Arbeitgebermarke (Employer Brand) ist gute Vorbereitung alles.

Wir denken zuerst darüber nach: Wer soll eigentlich wie magisch von meinem Schaufenster angezogen werden und davor stehen bleiben? Und wenn wir das wissen: Was brauchen wir dazu – an Putzutensilien, Requisiten, Licht und Special Effects?

In einem Employer-Branding-Prozess heißt das konkret: Es startet mit Gesprächen!

Gemeinsam wird zuerst mit der Geschäftsführung herausgearbeitet, wer in Zukunft gebraucht wird; und schließlich mit Mitarbeitenden identifiziert, was das Arbeiten im Unternehmen im Positiven wie im Negativen besonders macht.

 

2. Leerräumen und Platz für Neues machen

Jetzt geht es ans Ausmisten: Was kann bleiben und was muss gehen? Und was ist überhaupt mit dem Schaufenster, das wir da haben, möglich? Wir machen uns daran, alte Aufkleber abzukratzen, abgeplatzte Stellen zu finden und Verschmutzungen zu entfernen, um eine neue leere Fläche zu erhalten, auf der man aufbauen kann. Achtung: Das heißt keinesfalls, dass alles weggeworfen wird. Aber alten Ballast, der nur noch herumsteht, loszuwerden, kann doch ganz schön befreiend sein, oder?

Beim Employer Branding ist das die Phase, in der wir Benefits ermitteln, also Dinge im Unternehmen, von denen Mitarbeitende schon profitieren oder sich für die Zukunft wünschen. Es geht auch darum, Störfaktoren zu identifizieren. Mit welchem „Reinigungsmittel“ könnte man die vorsichtig lösen? Es wird die Struktur hinterfragt und der Raum leergeräumt für neue Denkweisen und Aktionen.

 

3. Für Klarschiff sorgen

So, jetzt geht es aber wirklich los mit der Putzerei von oben bis unten im leer geräumten Schaufenster: Durchsaugen, Boden wischen und alles auf Hochglanz bringen. Endlich Raum, um etwas Neues zu erzählen, das richtig zu Ihnen passt und die Aufmerksamkeit der Personen erregt, die zu Ihnen passen.

Also was zeichnet Sie aus, wie wollen Sie in Zukunft sein und wie kann das in Ihrem Schaufenster besonders gut zur Geltung kommen? Zeit, Ihre ganz eigene Arbeitgeberstory zu zusammenzusetzen und zu erzählen, erst nach innen für ihre jetzigen Mitarbeiter – und dann nach außen für alle, die da kommen mögen.

 

4. Passende Dekoration und Präsentation

Passend zu Ihrer Story und Ihrer Zielgruppe werden die Deko-Elemente ausgewählt und in Ihrem Schaufenster attraktiv arrangiert. Wie präsentiere ich mich als Arbeitgeber am besten? Stehen meine gewünschten Schaufensterbetrachter eher auf fetzige Neonbeleuchtung und funky Musik oder auf Minimalismus und klare Formen? Wie sticht mein Schaufenster zwischen den anderen heraus, ist anziehend, aber trotzdem ehrlich? Denn wichtig ist: Es muss dazu passen, was die potenziellen neuen Mitarbeitenden auch „drinnen“, in Ihrem Unternehmen erwartet. Es bringt nichts, wenn im Schaufenster ein Kronleuchter hängt und sich dahinter ein Ein-Euro-Shop verbirgt.

Kurz gesagt: Ihre gesamte Außendarstellung als Arbeitgeber muss zur tatsächlichen Kultur Ihres Unternehmens passen – nur so finden und halten Sie Kandidat:innen, die in Ihr Team passen und gern bei Ihnen arbeiten.

 

5. Kontinuierliche Pflege und Reinigung

Ist es nicht ein sehr erhebendes Gefühl, wenn das Schaufenster endlich in alle Richtungen strahlt? Doch leider wissen wir ja: So ein Putzglanz hält nicht ewig und muss kontinuierlich gepflegt werden. Daher gilt es: Regelmäßig zu überprüfen, ob die Arbeitgebermarke, die Sie nach außen hin vertreten, noch zu Ihrem Unternehmen passt. Welche Veränderungen haben sich in der Zwischenzeit im Arbeitsmarkt ergeben und wie haben sich generell die Anforderungen und Wünsche der Arbeitnehmer:innen verändert (Stichwort Generationenwechsel)? Diesen sollten sie immer wieder aktiv begegnen, damit das Schaufenster nicht einstaubt oder blind wird und weiterhin die Zuschauenden anzieht. Dabei ist natürlich auch erlaubt: Mal zu schauen, was bei anderen geboten wird und wie man sich vielleicht interessant davon abheben könnte.

Putzpartner:innen gesucht?

Wurden Sie jetzt auch vom Putzteufel gepackt und brauchen Unterstützung, um ihr Unternehmensschaufenster so richtig schön zum Glänzen zu bringen? Wir haben da mit unserem BoP Transformationsteam eine ganze Reinigungskolonne, darunter Spezialist:innen im Employer Branding und der Personalentwicklung.

 

Lassen Sie uns sprechen, um Ihrer Arbeitgebermarke neuen Glanz zu verleihen!

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